Beschreibung

Der Kleine Kubafink erreicht eine Gesamtlänge von rund neun cm, wobei die Schwanzlänge rund drei bis vier cm ausmacht. Das Gewicht liegt bei etwa zehn Gramm. Die Geschlechter weisen einen deutlichen Geschlechts Dimorphismus auf. Das Männchen ist am Ober kopf vorne dunkel, fast schwarz gefärbt. Die Färbung geht zum Nacken hin in ein olivgrün bis gelbgrün über. Der obere Bereich der Brust ist grauschwarz und geht nach unten in ein Grau über. Die Flanken des Kleinen Kubafinken sind bräunlich gefärbt und weisen olivgrüne Säume auf. Die Gesichtsmaske des Weibchens ist bräunlich, die Kehle ist schwarz gefärbt. Das gelbe Nackenband ist deutlich weniger stark ausgeprägt als beim Männchen. Die Flügel sowie die Flanken sind braun. Der Gesang des Männchens ist ein hübsches Zwitschern in ziemlich hohen Tönen. Beide Geschlechter lassen oft Kontaktrufe hören.

 

Verbreitung

Der Kleine Kubafink ist auf Kuba und den benachbarten Inseln. Er bewohnt das Unterholz der Waldränder und lichtes Gebüsch der Feldränder und Gärten. Lebt paarweise oder im Familienverband, nie in großen Schwärmen. Baut sein kugeliges Nest in ca 1m Höhe, manchmal auch in Bodennähe. Es wird aus Gräsern, Moosen, Farnen, Federchen und Haaren gebaut und hat eine enge Einschlupfröhre.

Haltung

Ein Paar Kleine Kubafinken sollte in einem großen Käfig (mindestens 100 x 40 x 40) oder einer Voliere untergebracht werden. Es kann außerhalb der Brutzeit in einer Gemeinschaftsvoliere mit anderen Vögeln bis Finkengröße zusammen gehalten werden. Es gibt aber auch Berichte, wo er sich dort als Tyrann aufspielt, was spätestens zur Brutzeit sowieso passiert. Kleine Kubafinken sind Kontaktvögel. Sie sitzen oft zusammen, kraulen sich. Das kann sich oft zum Federrupfen entwickeln. Deshalb sollte man den Tieren Abwechslung im Käfig bieten: Eine alte Baumwurzel, Naturäste zum Beknabbern, Büschel von Gräsern mit halbreifen Samenständen, Kolbenhirse usw. Kleinen Kubafinken sollte man regelmäßig eine Bademöglichkeit anbieten, sie baden sehr gerne.

 

Nahrung

Kleine Hirsesorten, viel Kolbenhirse, Gras- und Wildkrautsamen bilden das Basisfutter. Es kann auch das übliche Exotenmischfutter gefüttert werden, die auf dem Boden gesucht werden. An Grünfutter wird genommen Gurke, Salat, Chicoree, Vogelmiere, Löwenzahn, Apfel. Zur Jungenaufzucht sind Insekten erforderlich (kleine Wachsmottenlarven, kleine, frisch gehäutete Mehlwürmer, Ameisenpuppen, Zweige mit Blattläusen) und Eifutter. Es gibt aber auch Berichte, in der die Jungenaufzucht ohne Lebendfutter gelang. 


Fortpflanzung

Die Geschlechtsreife wird mit knapp einem Jahr erreicht. Die Brutzeit erstreckt sich in ihren natürlichen Verbreitungsgebieten über das Frühjahr. Zur Brutzeit sollte das Paar alleine in einem größeren Käfig oder kleineren Voliere untergebracht werden. Sehr oft wird ein freistehendes Kugelnest in einen Ast quirl gebaut oder es werden halboffene Nistkästen, große Exotennistkörbchen oder Kaisernester als Unterlage benutzt. Verbaut werden Kokos-, Sisalfasern, Scharpie, Pflanzenwolle, feine Fasern, Tierhaare. Das Nest erhält eine lange, enge Einschlupfröhre. Die 3 - 4 Eier sind blass grün mit kleinen rotbraunen Punkten. Nach 12-15 Tagen schlüpfen die Jungen, sie werden von beiden Eltern gefüttert und nachts auch bis zum Alter von 6 - 7 Tagen von beiden gehudert. Danach schlafen die beiden Eltern nachts in einem Extra-Schlafnest oder auf einem Zweig. Im Alter von 13 - 19 Tage verlassen die Jungen das Nest. Verlassen sie das Nest früh, können sie oft noch nicht richtig fliegen, verlassen sie es später, sind sie sehr fluggewandt. Nach dem Ausfliegen werden sie vom Vater gefüttert während die Mutter wieder auf einem Gelege sitzt. Nach 10 Tagen sind die Jungen selbständig und sollten nach einer weiteren Woche aus dem Käfig genommen werden, da sie jetzt vom Vater gejagt werden. Jetzt muss man aufpassen, da die Kleinen Kubafinken in ihrer Brutlust nicht zu zügeln sind. Nach 3 Bruten sollten alle Nistgelegenheiten entfernt werden. Kleine Kubafinken sollten erst im Alter von einem Jahr Brutmöglichkeiten bekommen. Jüngere Brutpaare legen zwar Eier, brüten sie aber nicht aus. Das Nest wird sauber gehalten und für mehrere Bruten benutzt.

 

Nachzucht 2011 ca. 4 Wochen alt



 


 
Quelle: Tierdoku.com


 
>Ohne Gewähr<






 
   
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